Dringt Wasser in ein Bauwerk ein, löst es in mineralischen Baustoffen (Beton, Mörtel, Ziegel, Klinker) lösliche Salze heraus, vor allem Kalium- und Natriumsulfat und diffundiert durch das Bauwerk. Trocknet anschließend das Bauwerk ab, bleiben die gelösten Salze an der Bauwerksoberfläche zurück und kristallisieren dort. Beim Kristallisieren tritt eine Volumenzunahme auf, die zum „Ausblühen“ und Sprengen des Verputzes führt. Die Folge sind unschöne, meist weiße erhabene Flecken auf der Bauwerks(außen)hülle.
Eine andere Ursache können auskristallisierende Nitrate (sogenannter "Salpeter"), etwa Calciumnitrat („Mauersalpeter“) sein, die durch Reaktion von Exkrementen (beispielsweise von Tieren) bzw. Ammoniak aus der Raumluft mit Mörtel auftreten[2]:
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